Top 100-Kern-Haus als Top-Innovator in Deutschland ausgezeichnet
Seit über 20 Jahren steht das „Top 100"-Siegel für Innovationskraft, Wissensdurst und Teamgeist. Am 27. Juni 2014 wurde der renommierte Mittelstands-Preis an Kern-Haus verliehen. Bernhard Sommer, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens aus Ransbach-Baumbach, nahm die begehrte Auszeichnung vom „Top 100"-Mentor Ranga Yogeshwar in Essen entgegen.
Die Jury begründete die Entscheidung mit der kontinuierlichen Entwicklung, die Kern-Haus in vielen Bereichen zum Vorreiter der Massivhaushersteller im Qualitäts- und Premiumsegment macht. Dabei bezieht Kern-Haus nicht nur eigene Kenntnisse und die Erfahrungen der Mitarbeiter ein, sondern setzt auch auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut des renommierten Trendforschers Matthias Horx. "Wir wollen uns inspirieren lassen, damit wir unseren Kunden das Beste auf dem Markt bieten können", fasst der Vorstandsvorsitzende der Kern-Haus AG, Bernhard Sommer, den Prozess der Ideenfindung zusammen.
Das „A" und „O": Innovation und Kommunikation
Stetiger Wandel bringt Kern-Haus - inzwischen seit fast 35 Jahren - weiter. Aktuelle Entwicklungen werden auch beim Hausbau schnellstmöglich realisiert. So unterzieht Kern-Haus beispielsweise seit drei Jahren seine Häuser freiwillig einer Energieeffizienz-Prüfung durch die Deutsche Energie-Agentur (dena). Bauherren können ihre Häuser so extrem energiesparend errichten und werden zudem von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert. Mittlerweile erhalten auf diesem Wege 95 Prozent der neu gebauten Kern-Häuser ein dena-Siegel.
Einen weiteren Pluspunkt erhielt das Unternehmen für seine Kommunikation. „Wir brauchen Mitdenker im Kreise aller Mitarbeiter und fördern diese gezielt. Daher ist es für uns entscheidend, Innovationen frühzeitig zu kommunizieren -dann nehmen Projekte eine ganz andere Geschwindigkeit auf", erklärt Bernhard Sommer. Derzeit arbeiten 240 Beschäftigte im deutschlandweiten Unternehmen. Weitere 30 Mitarbeiter sollen in den nächsten drei Jahren hinzukommen.
Enges Auswahlverfahren und harte Kriterien für „Top 100"
Dem Sprung in die „Top 100" geht ein anspruchsvolles Auswahlverfahren voraus. Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und das Institut für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien prüften 2014 die Bewerbungen von 247 Unternehmen. 148 von ihnen erhielten in drei Größenklassen (maximal 100 Unternehmen pro Größenklasse) die Auszeichnung als Top-Innovator. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg.
„Den ‚Top 100' gelingt es in herausragender Weise, ihre Ideen in Markterfolge zu verwandeln. Das ist die Hürde, an der viele andere Unternehmen scheitern. Die Top-Innovatoren meistern diese Herausforderung mit einem ausgeprägten Teamgeist, effizienten Prozessen und häufig auch mit der frühzeitigen Einbindung von Kunden und externen Partnern in die Entwicklung", sagt Prof. Franke.
Zur diesjährigen Preisverleihung in Essen, durch die der Moderator und Chefsprecher der Tagesschau Jan Hofer führte, begrüßte Initiator Compamedia etwa 1.000 Gäste, darunter auch namhafte Mentoren wie Wolfgang Clement, Hans Eichel und Hannes Jaenicke.
Für Bernhard Sommer ist der Erfolg bei „Top 100" etwas ganz Besonderes: „Die Auszeichnung mit dem ‚Top 100'-Siegel sehen wir als Lohn für unsere gemeinsamen Anstrengungen im Unternehmen. Aber innovativ zu sein, heißt auch, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Deshalb feiern wir heute - und tüfteln morgen wieder an neuen Ideen."