Was ist die Abwassergebühr genau?

Abwassergebühren werden von den Kommunen erhoben und gehören somit zu den kommunalen Abgaben. Die Gebühren werden normalerweise fällig, wenn eine öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung wie beispielsweise die Kanalisation oder eine Kläranlage genutzt wird. Definiert und rechtlich abgesichert wird die Gebühr des Abwassers durch die Kommunalabgabengesetze der einzelnen Bundesländer.

Für wen fällt die Abwassergebühr an?

Es handelt sich bei der Abwassergebühr um ein Nutzungsentgelt, d.h. es werden zum einen nur Nutzer des zur Verfügung gestellten Systems zur Kasse gebeten und zum anderen spielt auch der Verbrauch eine Rolle. Prinzipiell sind alle Eigentümer von Immobilien, die ans öffentliche Wassernetz angeschlossen sind, zur Abgabe verpflichtet. Das bezieht sich sowohl auf Mehrfamilienhäuser als auch auf Einfamilienhäuser.

Wie werden Gebühren beim Abwasser berechnet?

Die Berechnung der Abwassergebühr erfolgt nach dem Gleichheitssatz und dem sogenannten Äquivalenzprinzip. Grundsätzlich soll die Höhe der Gebühr so berechnet werden, dass diese alle kommunalen Kosten deckt. Normalerweise setzen sich die Gebühren zusammen aus Einleitungsgebühr, Beseitigungsgebühr und Grundgebühr. Manchmal gibt es zudem eine Mindestgebühr, die auf jeden Fall gezahlt werden muss.

Frostsichere Außenzapfstellen beim Hausbau

Ganzjährig zuverlässig und sicher: winterfeste Lösung für den Außenbereich

Funktionen einer frostsicheren Außenarmatur

Ein vor Frost geschützter Außenwasserhahn ist speziell dafür konstruiert, auch in kalten Wintermonaten funktionsfähig zu bleiben. Er besitzt eine spezielle Bauweise, die verhindert, dass Wasser in der Leitung gefriert und die Zapfstelle beschädigt. Zu den Hauptfunktionen gehören:

Frostschutz: Nach jedem Abschalten entleert sich die Leitung automatisch, wodurch im frostgefährdeten Bereich kein Restwasser verbleibt.

Einfache Bedienung: Die Außenzapfstelle ist leicht zugänglich und kann auch bei tiefen Temperaturen problemlos bedient werden.

Langlebigkeit: Hergestellt aus robusten Materialien, die den winterlichen Bedingungen trotzen.

Grund für eine frostsichere Außenzapfstelle

Das Hauptargument für die Installation einer frostsicheren Außenzapfstelle ist der Schutz vor Frostschäden. Gefrierendes Wasser in herkömmlichen Außenwasserleitungen kann zu Rissen und Lecks führen, was teure Reparaturen nach sich ziehen kann. Eine frostsichere Variante verhindert solche Schäden zuverlässig und sorgt dafür, dass auch im Winter jederzeit Wasser im Außenbereich zur Verfügung steht.

Besonderheiten der Abrechnung mit einer eigenen Wasseruhr

Eine eigene Wasseruhr für die Außenzapfstelle kann einen Vorteil bieten:

In vielen Regionen fallen Abwassergebühren auf die gesamte Wassermenge an, die durch den Hauptwasserzähler gemessen wird. Das schließt in der Regel auch Wasser ein, das für den Außenbereich verwendet und nicht als Abwasser zurückgeführt wird. Mit einer eigenen Wasseruhr kann der Wasserverbrauch für den Außenbereich separat gemessen und von den Abwasserkosten ausgeschlossen werden, da dieses Wasser im Boden versickert und nicht in die Kanalisation gelangt.

Bodentiefe Elemente im Ober-/Dachgeschoss:

An allen bodentiefen Fenstern, fest sowie beweglich, werden Außenfensterbänke installiert. Diese können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, oft wird Aluminium verwendet. Bei Balkon-/ Dachterrassentüren beträgt der Höhenunterschied von Oberkante Balkonbelag zu Oberkante Außenfensterbank (Aluprofil), in der Standardausführung 5 cm.

Wie auch im Erdgeschoss muss hier zu jeder Zeit ein einwanderfreier Wasserablauf sichergestellt werden, was in Form eines Ablaufrosts gewährleistet wird.

Installation und Wartung

Die Installation einer frostsicheren Außenzapfstelle ist besonders sinnvoll, wenn man viel im Garten arbeitet oder auch im Winter Wasser im Außenbereich benötigt.

Von den spezifischen Bedürfnissen, der Größe des Grundstücks und der Positionierung des Hauses hängt es ab, ob es eventuell sinnvoll sein kann eine zweite Außenzapfstelle zu installieren.