Förderungen sichern
Mit Kern-Haus sind Sie immer gut beraten!Förderungen sichern und bares Geld sparen!
Je nach Region und Bauvorhaben sind vielfältige Fördermöglichkeiten für Ihr Bauvorhaben möglich. Bei Kern-Haus haben Sie die Möglichkeit, mit einem Finanzierungs- und Fördermittelexperten zu sprechen, der Ihnen die bestmöglichen Optionen aufzeigen kann. So verpassen Sie keine Förderung und können Geld sparen!
Die Förderprogramme des Bundes im Überblick
Förderung für klimafreundliche Neubauten
Seit dem 01. März 2023 fördert die Bundesregierung den Neubau besonders klimafreundlicher Gebäude mit günstigeren Krediten (Programm 297/298). Zum ersten Mal wird bei einer solchen Förderung der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt, angefangen beim Bau über den Betrieb bis hin zum potenziellen Rückbau in ferner Zukunft. Damit leistet die Förderung einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz sowie zur Umsetzung der nationalen Klimaziele.
Gefördert werden zwei Stufen:
1. Klimafreundliches Wohngebäude:
Ein Wohngebäude erreicht diese Förderstufe, wenn es die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und in seinem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstößt, dass die Anforderung an Treibhausgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt werden. Außerdem darf das Wohngebäude nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden.
Sie erhalten einen Kredit bis zu 100.000 Euro.
2. Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG:
Eine größere Unterstützung gibt es für Gebäude, die zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreichen.
Sie erhalten einen Kredit bis zu 150.000 Euro.
Mehr Informationen zu dem Förderprogramm erhalten Sie auf der Seite der KfW-Bank.
Förderprogramm "Wohneigentum für Familien"
Seit Juni 2023 gibt es das staatliche Förderprogramm "Wohneigentum für Familien" (WEF, Programm 300), welches sich an Familien mit Kindern und Alleinerziehende richtet und beim Erwerb von Eigentum durch zinsvergünstigte Kredite unterstützt. Es muss mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt leben. Gefördert wird der Neubau und der Erstkauf selbstgenutzter und klimafreundlicher Wohngebäude sowie Eigentumswohnungen in Deutschland, welche die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen - mit oder ohne QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude).
Die Förderung hängt dabei vom Einkommen ab. Ab 16. Oktober 2023 gelten nach oben angepasste Einkommensgrenzen: Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf bei einem Kind 90.000 Euro nicht übersteigen, zuzüglich 10.000 Euro bei jedem weiteren Kind (Maßgeblich ist der Durchschnitt aus den zu versteuernden Einkommen des zweiten und dritten Jahres vor Antragstellung). Der Kredit ist vor Beginn des Vorhabens zu beantragen und der Kredithöchstbetrag liegt, abhängig von der Anzahl der Kinder sowie der energetischen Förderstufen, zwischen 170.000 bis 270.000 Euro.
Anfang März 2024 verlängert die KfW zudem die Zinsbindung von vormals zehn Jahre auf 20 Jahre.
Mehr Informationen zu dem Förderprogramm erhalten Sie auf der Seite der KfW-Bank.
Förderung für klimafreundliche Neubauten im Niedrigpreissegment
Im Oktober 2024 wurde das neueste staatliche Förderprogramm veröffentlicht (Programm 296). Mit einem Kredit über 100.000 Euro werden klimafreundliche und flächeneffiziente Wohngebäude und Eigentumswohnungen gefördert, die die Effizienzhaus-Stufe 55 erreichen und die in ihrem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstoßen, dass die Anforderung an die Treibhausgasemissionen in Gebäudelebenszyklus erfüllt werden. Daneben werden eine Mindestanzahl an Wohnräumen in Abhängigkeit von der Wohnfläche sowie eine Unterschreitung des Grenzwertes ausgewählter gebäudebezogener Kosten im Gebäudelebenszyklus gefordert.
Mehr Informationen zu dem Förderprogramm erhalten Sie auf der Seite der KfW-Bank.
Förderung der Länder und der Kommunen
Förderung der Bundesländer
Einige Bundesländer loben attraktive Förderprämien für Bauvorhaben aus. Hierbei handelt es sich häufig um Förderungen besonders energieeffizienter Technik. Vor allem junge Paare und Familien profitieren. Dabei haben die meisten Bundesländer Einkommensgrenzen für die Kreditvergabe festgelegt. Meist gilt: Je niedriger das Einkommen, desto höher ist das Darlehen und desto niedriger der Zinssatz. Wer für welches Bauvorhaben eine Förderung bekommt, hängt von mehreren Faktoren ab, die sich je nach Bundesland und Programm unterscheiden.
Förderung der Kommunen
Um junge Familien am Ort zu halten oder dorthin zu locken, machen viele Städte und Gemeinden attraktive Angebote zur Förderung. Dies können zum Beispiel mehrere Tausend Euro Grundstücksvergünstigung auf städtischem Bauland für Baufamilien sein, Darlehen für Familien mit mindestens drei Kindern, Barzuschüsse für ein bestimmtes Neubaugebiet sowie kostenfreie Kindergartenplätze.
Auch die Energieeffizienz belohnen einige Kommunen, zum Beispiel mit Fördermitteln für den Wärmeschutz, Zuschuss für die Energieberatung oder einen Bonus für die Heizungsoptimierung und Solarthermie.